Jetzt kennen wir mal den C-Interpreter, aber dann gibt es auch noch den C-Compiler....

Den C-Compiler kann man anstelle des C-Interpreters verwenden.

Ein C-Compiler ist ein Programm und hat die Fähigkeit, dass er Dein C-Programm gleich zu Beginn in Maschinencode übersetzt, sodass der Computer auch versteht, was Du ihm mitteilen willst. Nachdem der C-Compiler Dein Programm übersetzt hat, benötigst Du keinen C-Interpreter mehr!

Es gibt auch noch größere Programmierumgebungen, mit denen Du in C programmieren kannst. Das sind zum Beispiel Microsoft Visual C oder der Borland Builder.

Außer für C gibt es auch Compiler für alle Arten von Programmiersprachen. Zum Programmieren in C benötigst Du natürlich einen C-Compiler (oder C-Interpreter).

Welche Compiler gibt es noch?

Aber wenn Du mal auch in anderen Programmiersprachen programmierst, hast Du wirklich eine sehr große Auswahl...

Borland C++ Compiler: C++ ist eine Weiterentwicklung von C und wird häufig eingesetzt.

Borland Java Builder: Java ist auch eine Weiterentwicklung von C und hat fürs Internet große Bedeutung! In diesem Fall hast Du eine "Mischung" aus Compiler und Interpreter: Du übersetzt ein Programm, dass danach trotzdem noch interpretiert wird! Dies wird gemacht, um möglichst kleine Programme zu erhalten, damit die Ladezeit übers Internet möglichst kurz ist!

Microsoft Visual Basic: Basic war einer der ersten Programmiersprachen, die es je gab und Visual Basic ist eine aktuelle Weiterentwicklung von Basic. Visual Basic ist sehr leistungsfähig und für die Erstellung von Programmen für Microsoft Windows gut geeignet.

Turbo Pascal: Dies ist ein recht praktische Programmiersprache, aber leider kaum mehr im Einsatz, da sie schon veraltert ist.

Delphi: Eine Weiterentwicklung von Turbo Pascal, aber auch wenig im Einsatz.