Als die C-Ente von Java träumte...

Begeisterte C-Ente, die gerade von Java träumte...

...und ganz aufgeregt schnatternd durch die Gegend lief!

Damit Ihr seht, wie praktisch und leistungsfähig die Programmiersprache Java ist, möchte ich Euch noch einen kurzen Ausblick auf Java geben.

Wenn man C kann, muss man nur mehr ein paar Erweiterungen von Java lernen, um zunächst einmal einfache Programme in Java schreiben zu können, denn C und Java sind sich sehr ähnlich.

Die wichtigste Erweiterung von Java ist, dass alle Funktionen und Variablen in sogenannten Klassen "verpackt" werden. In Java müssen sich Funktionen und Variablen sogar in Klassen befinden; außerhalb einer Klasse dürfen sie gar nicht vorkommen. Ein Java-Programm kann aus einer Klasse oder auch aus mehreren Klasse bestehen. In Java verwendet man nicht die Bezeichnungen "Funktionen" und "Variablen", sondern man bezeichnet Funktionen als Methoden und Variablen als Eigenschaften einer Klasse. D.h. eine Klasse besteht aus Methoden und Eigenschaften. Dieses Konzept bezeichnet man als "objektorientiert". Die Programmiersprache C ist prozedural, während Java "um eine Stufe höher" ist - nämlich objektorientiert!

Ein weiterer, kleiner Unterschied zu C ist, dass man zur Ausgabe nicht "printf()" verwendet, sondern man schreibt "System.out.write()".

Als Beispiel ein ganz einfaches Java-Programm